16. Juni 2011

Große Bäume und ein bisschen Wehmut

Unser letzter kompletter Tag in den Staaten beginnt mit dem Frühstück im Hotel. Obwohl kontinental, ist es doch ganz gut. Heute fahren wir in den „Big Basin Redwood State Park“. Laut Navigationssystem sind es etwa anderthalb Stunden. In Wahrheit dauert es viel länger, da der State Park in den Bergen liegt und dorthin nur Serpentinen führen. Wie einige vielleicht mitbekommen haben, ist dies nicht wirklich ein Vergnügen für Petra, aber sie hat sich tapfer gehalten 😉

Im State Park angekommen, hieß es erst mal wieder bezahlen. 10 $ für’s Parken waren angesagt. Wir haben dort als Erstes Picknick gemacht und sind ein bisschen durch den Wald getigert. Im Vergleich zum vorigen Jahr, wo wir im Sequoia NP waren, ging es hier weniger spektakulär zu. Trotzdem sind es ein paar nette Aufnahmen geworden.

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Redwoods
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Redwoods
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Redwoods

Hier haben wir zum Beispiel einen amerikanischen Lagerfeuerplatz. Ab 7 pm kann man hier Marshmellows rösten und Lieder singen.

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Grillplatz
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Wasserläufer bei der Arbeit :zwinker:

Die Wege waren manchmal etwas tricky, aber auch ohne professionelle Wanderausrüstung zu bewältigen. Auf dem Rückweg mussten wir noch mal einen Zwischenstop einlegen. Dabei haben wir festgestellt, dass wir mit dem Wägelchen im Hintergrund auch gern durch die Gegend cruisen würden.

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nettes Gefährt mit ohne Dach

Nach der ebenso serpentinischen Heimfahrt sind wir dann noch mal Abendessen gegangen. Im Internet hatte ich schon nach einem bzw. dem passenden Restaurant gesucht. Allerdings gehört dazu eine Vorgeschichte. Im vorigen Jahr hatten wir im Fernsehen eine Werbung zu einer Restaurantkette gesehen. Die hat uns so gefallen, dass wir da auch mal hin wollten. Allerdings hat es sich nicht ergeben. Dieses Jahr hat es nun geklappt und wir waren bei „Red Robin“ essen. Hier mal ein Bild von Auto, Frau und Restaurant.

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am Red Robin in San Bruno

Ich muss da aber nicht noch mal hin. Ich weiß nicht, ob wir nur Pech hatten oder sich die Leute einfach ’nen Joke erlaubt haben, aber alle paar Minuten tanzte die Crew bei irgendeinem einem Tisch an und sang ein Geburtstagsständchen (soweit ich das verstehen konnte). Soviele Geburtstage erscheinen eher ungewöhnlich. Durch die viele Singerei hat unsere Bedienung wohl vergessen, dass wir Essen bestellt hatten. So kam nach langer Wartezeit und entsprechender Nachfrage von uns das Essen erst nach einer dreiviertel Stunde. Dass es schneller geht hat der Nebentisch gezeigt. Die Gäste dort sind nach uns gekommen und waren schon satt ehe wir unsere Burger hatten.

Gut gesättigt ging es wieder zurück ins Hotel, wo wir das letzte Mal unser Haupt auf amerikanische Hotelkissen betteten.

Morgen fliegen wir nun heim. Die zweieinhalb Wochen waren wieder ein Erlebnis und sicher nicht der letzte Amerika-Urlaub. Nach so vielen Eindrücken freut man sich aber auch wieder auf zuhause.

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