Mit Air Berlin geht es ab Düsseldorf nonstop nach Los Angeles und von San Francisco wieder nach Düsseldorf zurück. Diesmal buchen wir sehr zeitig und bei AB direkt. Lediglich die Option Zug zum Flug sollte ein Flop werden, da „Die Bahn“ die Direktverbindung zwischen Halle und Düsseldorf aus dem Fahrplan genommen hat und wir nun zwei Mal umsteigen müssen.
Mit den Flügen stehen auch die terminlichen und geographischen Eckdaten fest, so dass es dann an mir ist, die Zeit dazwischen zu füllen. Wobei mir eine Prämisse gesetzt wird, nämlich eine Woche Las Vegas sollte drin sein. Für den dortigen Aufenthalt buchen wir auch sehr zeitig das Hotel. Es ist dasselbe, welches wir 2010 als Zwischenstopp gebucht hatten. Wir zahlen dafür 30 € pro Nacht und wissen, dass die Resortfee noch dazu kommt.
Der Rest soll auch noch im Voraus gebucht werden, da wir uns den Stress der Hotelsuche vor Ort ersparen möchten. Ehe wir aber buchen, gilt es die Ziele zu sondieren, die uns interessieren und daraus eine Route zu basteln. Ich habe gleich nach dem letzten Urlaub begonnen, Reiseberichte im Internet zu suchen und zu verschlingen, die sich mit der Region beschäftigen. Ausgangspunkt aller Recherchen war diese Linksammlung von Lal@ und ich möchte es an dieser Stelle nicht versäumen, allen Reiseberichterstattern noch einmal für die Mühe zu danken, die sie sich gemacht haben.
Neben der Tourplanung habe ich auch technisch „aufgerüstet“. Von Junior d.Ä. habe ich eine Kamera „geerbt“, eine Canon EOS 400D, die nun zusätzlich zur Samsung-Knipse für bessere Bilder sorgen soll. Da ich im Vorfeld schon damit experimentiert habe, ließ der zweite Wunsch, Geotagging für die Fotos, nicht lange auf sich warten. Dafür hab ich mir einen GPS-Logger, den Wintec WPL-2000, zugelegt. Komplettiert wurde die Fotoausrüstung durch Polfilter, Stativ und Fernauslöser. Das Navi ist dasselbe wie im letzten Jahr, mit Kartenstand von Mitte 2009 und die Videokamera ist die, die wir letztes Jahr in Las Vegas gekauft haben.
Bei der Auswahl der Ziele hatte ich ziemlich freie Hand. Manches Highlight habe ich vorher schon avisiert, zum Teil auch, um entsprechende Vorbereitungen treffen zu können. Zum Beispiel war schnell klar, dass der Upper Antelope Canyon angesteuert wird und ich gern die „Photgraphers Tour“ buchen möchte. Aber da musste die Gattin mitspielen, denn fotografieren ist nicht ihr liebstes Hobby. Letztlich hatte ich an der Vorbereitung meine Freude und später noch mal, wenn ich Petra (meine Dauerlebensgefährtin) überraschen konnte.
Welche Route dabei raus gekommen ist, kann man dieser Karte entnehmen:
Für die Navigation im Bericht bitte rechts das Menü benutzen bzw. über den Link am Ende jeder Tagesetappe zum nächsten Tag springen. Nun bleibt mir nur, allen virtuell Mitreisenden viel Spaß zu wünschen.