Cash for free und Stadtansichten
Unser heutige Programm habe ich schon bei der Reisevorbereitung genauso geplant. Wir fahren nach Kansas City und besuchen ein Museum, welches nicht nur kostenlos ist, sondern das auch anbietet, Geld mitzunehmen. Der zweite Punkt in der Vorausplanung war, die Skyline von KC von einem ganz bestimmten Fotospot aus zu fotografieren. Dazwischen war noch Sightseeing angedacht.
Wir beginnen am „Money Museum“. Die Federal Reserve ist mit unserer heimischen Bundesbank vergleichbar. Hier sind es 12 Banken, die im Verbund diese Aufgaben erledigen. Eine der Banken steht in Kansas City und die wiederum hat ein kostenloses Museum zum Thema Geld.
Hier ist die „Harry S. Truman Coin Collection“ zu sehen und diverse Ausstellungsstücke zum Thema Geld. Man kann Mitarbeitern beim Geldzählen und aussortieren zusehen und man kann einen Blick in den echten Tresor der Bank werfen. Fotografieren war bei den letzten beiden Stationen nicht gestattet. Ebenso durfte man keine Sicherheitseinrichtungen ablichten.
Apropos Sicherheit: Für den Zutritt benötigt man einen Lichtbildausweis. Unser Personalausweis hat nicht ausgereicht, man wollte den Reisepass sehen. Zum Glück hat Petra die Pässe immer an der Frau 😉
Bezüglich des Geldes, das man mitnehmen kann, waren meine Hoffnungen zu übertrieben. Jeder Besucher durfte sich ein Päckchen mitnehmen. Allerdings muss man sich die Scheine hinterher selbst zusammenpuzzeln, denn die Tütchen enthalten nur geschreddertes Geld.
Unser Auto lassen wir in der sicheren und kostenlosen Obhut der Überwachungskameras der FED. Wir schnappen uns noch Wasser und Fotoapparat und schauen uns in der näheren Umgebung um.
Es geht am World War One Monument vorbei zur Union Station, dem Hauptbahnhof von KC. Danach führt uns der Weg durch eine Parkanlage wieder zurück zum Auto und selbiges wird von mir zum Aussichtspunkt mit dem Blick auf KC gesteuert. Im Park sehen wir noch ein Murmeltier oder etwas ähnliches. Als wir dann näher kommen, verschwindet es und beim noch näher kommen entdecke ich das Tier in einem Erdloch. Der kleine Kerl denkt, dass man ihn dort nicht sieht, aber ich schieße ihn schnapp.
Außerdem bittet ein alter Baum darum, nicht auf ihm zu klettern. Wenn jemand (wer auch immer) sieht, dass auf dem Ast was anderes als Blätter sind, wird ihm dieser Arm amputiert. Da das keiner will, weise ich nochmals ausdrücklich darauf hin:

An dem Aussichtspunkt steht eine Statue. „The Scout“ zeigt einen Indianer, der auf Kansas City blickt. Und ich blicke zunächst mit ihm und dann auf ihn bzw. an ihm vorbei.
Inzwischen ist der Schrittzähler wieder in ungewohnte Bereiche vorgedrungen und es zieht uns zur Erholung ins Hotel. Nach Mittagessen und Siesta machen wir in einem Nahegelegenen Park noch einen kleinen Spaziergang und dann reicht es auch mit Aktivitäten für heute.
Für morgen suchen wir uns einen Badesee. Es ist heiß und gebadet haben wir bisher nur am bzw. im Pool. Bis dahin „Gute Nacht!“…