Fahrtag mit Petraglyphen
Heute müssen wir wieder umziehen. Es geht noch einmal nach Utah, aber in eine Gegend, die für uns Neuland ist. Wir frühstücken, packen unseren Kram zusammen und ins Auto. Ich habe nichts konkretes auf dem Plan, außer dem Hinweis, dass sich entlang einer der Highways, die wir fahren, Petroglyphen, also alte Wandmalereien, finden lassen.
Auf dem ersten Teil entdecken wir noch einen State Park und da wir die Flatrate für coloradische State Parks haben, biegen wir kurz ab zum „James M. Robb Colorado River State Park“. Viel los ist für uns nicht. Wir spazieren ein bisschen am Colorado River entlang und entdecken diverse Libellen, wie man auf den Bildern ja gut erkennen kann.
Danach fahren wir ein ganzes Weilchen bis zu dem Abschnitt des Highways, an dem sich viele Petroglyphen bestaunen lassen. Am Ende sind wir ein wenig enttäuscht, haben wir doch anderswo mehr solcher Zeichnungen sehen können. Aber um sich zwischendurch mal die Füße zu vertreten war es ganz gut.
An einer Stelle gibt es auch einen Picknickbereich und da der Nachmittag schon angebrochen ist, wird es Zeit für den Lunch.
Der Rest der Fahrt gestaltet sich recht ruhig. Wir spulen die Meilen ab und je näher wir Vernal bzw. Naples kommen, desto höher wird die Dino-Dichte. Dichter werden auch die Wolken und wir haben Glück, dass der Regen erst so richtig los geht, als wir im Hotelzimmer sind.
Wir packen aus, machen Abendbrot und ärgern uns ein bisschen über das schwächelnde Internet. Irgendwann fordert der Fahrtag auch seinen Tribut und wir fallen in die Betten.
Morgen wollen wir ein bisschen durch die Gegend fahren und Rodeo gucken. Wer mitkommen möchte, klickt hier