Shopping-, Wander- und Pooltag
Wir haben gut geschlafen, wenn man von einem Sirenen-Einsatz der gegenüberliegenden Feuerwache absieht. Wir haben Frühstück inklusive und schauen natürlich, was es gibt.
Das erste, was uns auffällt, ist das richtige Geschirr. Ansonsten ist es dann doch das übliche Angebot, nur qualtiativ besser. Zu den Waffeln gibt es Sahne, frisches Obst steht aufgeschnitten in der Kühlung. Es gibt Rührei und Speck, wobei der Speck schon ziemlich trocken und hart war. Uns schmeckt es aber trotzdem und wir sind wieder einmal mehr vom Hotel angetan.
Petra hat gestern mal geschaut, was man denn so in der Gegend machen kann. Es gibt verschiedene Aussichtspunkte und auch kleinere Hikes. Einer davon führt zum Old Dillon Reservoir und für den entscheiden wir uns. Bevor wir aber wandern fahren wir kurz in den Nachbarort und schauen in einem Outlet in drei, vier Läden.
Das Angebot kann nicht begeistern und die Preise auch nicht. Sachen, die wir schon anderswo gesehen haben, sind hier deutlich teurer. So bleibt es halt beim Gucken. Ich fotografiere noch ein Shirt und frage über Whatsapp, ob dies der Enkelin gefallen könnte. Inzwischen hat sie schon eigene Vorstellungen von Dingen die ihr gefallen und so fragen wir lieber vorher.
Außerdem fällt auf, dass viele Läden geschlossen sind und auf neue Mieter warten. Ich habe mal ein Bild gemacht, welches den traurigen Zustand zeigt. Um keine Leute auf dem Bild zu haben musste ich nicht warten. Es waren nur zwei Geschäfte in diesem Trakt geöffnet und die Kunden konnte man an zwei Händen abzählen.
Dann fahren wir ein Stück zum Parkplatz für die Wanderung. Ich ziehe mir noch die Wanderschuhe an, wir packen Wasser ein und los geht’s. Der Weg schlängelt sich an einem Hang in Serpentinen mit mal mehr und mal weniger Steigung nach oben. Je höher man kommt, desto schöner wird die Aussicht.
Oben angekommen spazieren wir dann einmal um den künstlichen See und genießen An- und Aussichten. Nach unten geht es zwar einfacher, aber wir merken dennoch die Höhe in der wir uns hier befinden und die doch schon wieder recht hohen Temperaturen.
Nach dem Abstieg ist die Mittagszeit schon vorbei. Wir fahren zum WalMart und holen unser Mittagessen. Es werden kleine Rollen aus Teigfladen, gefüllt mit irgendwas mexikanischem in dem auch Huhn drin ist. Außerdem holen wir uns ein Eis, da der Kühlschrank im Hotel auch ein richtiges Gefrierfach hat.
Im Hotel machen wir uns das Essen in der Mikrowelle warm, genießen einen Teil des Eises als Nachtisch und machen erst mal Siesta. Am späteren Nachmittag gehen wir in den Innen-Pool und den Außen-Whirlpool. So kann mans aushalten, ist die Devise.
Wir hatten kurz überlegt, am Abend noch mal eine kleine Runde durch den Ort zu drehen, aber Lust und Fitness tun alles, um uns davon abzuhalten. So nutze ich das flotte Internet, um Bilder hochzuladen und zu sichern. Petra muss im Urlaub auch immer wieder arbeiten. Das ist so abgesprochen, da manches eben nicht vier Wochen liegen kann.
Irgendwann wird es dann Zeit das Licht zu löschen und ins Bett zu gehen und das machen wir dann auch so.
Ob uns diese Nacht die Feuerwehr wieder geweckt hat, kann hier nachgeschaut werden