11. Mai 2018

Ankommen

Wie immer war die Nacht zu kurz, obwohl wir rechtschaffen müde waren. Inzwischen erzwingen wir da nix mehr, sondern nutzen die Zeit für sinnvolle Dinge. Petra sortiert z.B. das Gepäck um, damit wir die Sachen für die nächsten Tage beisammen haben und Waschzeug und unsere Selbstversorgungsutensilien mit einem Griff ins Hotelzimmer und wieder zurück befördern können. Ich sortiere die Technik und was so weitläufig dazu gehört. So kommen die Wanderschuhe und -stöcke gleich ins Auto, ebenso das Stativ. Das alles gehört für uns zum „Ankommen“ dazu, auch wenn viele darauf schwören, nach der ersten Nacht gleich aufzubrechen. Petra braucht am Anfang aber immer etwas Zeit um runter zu kommen und sich zu akklimatisieren.

Wir essen dann eine Kleinigkeit und brechen auf zum Walmart, um den Ersteinkauf zu absolvieren. Obwohl wir uns inzwischen ganz gut auskennen, dauert es dann doch eine ganze Weile ehe alles beisammen ist. Am Ende sammle ich noch die bestellte Kühlbox ein und wir fahren, durch kleine Abstecher zum 99-Cent-Store und DollarTree unterbrochen, ins Hotel zurück.

Nach einer kurzen Siesta brechen wir dann auf in die Vegas Outlets South und Petra sondiert das Angebot. Wir brauchen selbst ja nicht mehr soviel, aber gerade die Shops für Kindersachen sind seit einigen Jahren ein Muss. Obwohl Petra meint, dass die Angebote sowohl preislich als auch vom geschmacklichen Aspekt her nachgelassen haben, verlassen wir das Outlet nicht, ohne die Kreditkarte schon mal vorgeheizt zu haben.

Nach einem Abstecher zu Old Navy wird es dann Zeit zurück ins Hotel zu fahren und was zu essen. Nach kurzer Beratung, ob wir noch mal zum Strip aufbrechen oder nicht, entscheiden wir uns für Letzteres. Ich schreibe noch schnell den Anreisetag für den Blog zusammen und Petra schlummert schon ein. 21 Uhr bin ich dann auch bettreif und gebe dem Schlafbedürfnis nach.

Morgen verlassen wir dann Vegas in Richtung St. George.

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