Das Meer ruft
Ehe man es sich versieht sind die Tage in Sesriem schon wieder um und wir brechen auf in Richtung Swakopmund. Es sind wieder über 300 km auf Gravelroads zu fahren.
Am Anfang machen wir noch mal Zwischenstop in Solitaire und holen uns ein Stück vom „weltweit besten Apfelkuchen“ (lt. Reiseführer). Er war wirklich gut, aber ob „weltweit Bester“ zutrifft weiß ich nicht.



Die Fahrt geht wieder durch teilweise eintönige und manchmal auch schöne Wüstenlandschaft.



Kurz vor Walvisbay merken wir dann schon, wie es kälter wird und an der Düne 7 schauen wir dem Treiben etwas zu, wobei wir quasi „gesandstrahlt“ werden, so stark weht der Wind.
Wir fahren dann die letzten Kilometer parallel zur Küste. Noch haben wir Sonnenschein, aber man sieht schon über dem Meer die Wolken.

Mit einsetzendem Sonnenuntergang erreichen wir unser Quartier für die nächsten drei Nächte. Ein deutsches Pärchen führt die „Sandcastle Apartments“ und wir sind von der Unterkunft sehr angetan. Dazu gibt es aber später noch ein paar Bemerkungen.
Wir gehen am Abend noch an der Strandpromenade in den Ort und kaufen uns ein bisschen was zum Abendbrot, Es weht ein kalter Wind und es ist einfach nur ungemütlich. Selbst im Apartment ist es kühl und da hilft auch der warme Tee nur wenig. Dann merken wir schnell, dass es wieder ein langer Tag war und es geht ins Bett. Morgen früh wollen wir uns Swakopmund mal im Hellen ansehen und am Nachmittag stehen eine Mondlandschaft und die Wappenpflanze Namibias auf dem Plan.