Minigolf and more
Heute haben wir uns ein paar kleinere Aktivitäten vorgenommen. Nach dem Frühstück im Hotel packen wir unsere Sachen, denn wir ziehen um. Die Wettervorhersage wird immer besser und wir dürfen hoffentlich doch noch etwas wärmere Tage erleben.
Nach dem Check-Out fahren wir gleich zum Congo River Minigolf. Hier möchte ich meinen Titel vom Edersee verteidigen und die beiden Damen haben den Ehrgeiz, mir dies zu vermiesen.
Die Bahnen sind schön gestaltet, alles ist sauber und der Schwierigkeitsgrad der Bahnen ist so, dass auch Kinder nicht daran verzweifeln. Wir spielen unsere 18 Bahnen und am Ende muss ich mir den Titel mit Petra teilen. Lea war am Anfang sogar in Führung, hat dann aber später nachgelassen.
Nach dem Minigolf sind wir noch zu „Roberts Christmas Wonderland“ gefahren und haben nach ein paar Mitbringseln und etwas Ausgefallenem für den Eigenbedarf geschaut. Ein paar Dollar haben wir dann an der Kasse löhnen müssen, aber so richtige Knaller waren nicht dabei.
Nächste Station vor der Fahrt zum Hotel war dann noch der Moccasin Lake Nature Park. Es gibt ein paar Tiere in Gehegen und diverse Trails durch die Natur. Wir nehmen zunächst einen Picknicktisch unter Beschlag und essen eine Kleinigkeit. Besonders viel zu sehen gab es nicht, aber da es auch keinen Eintritt kostet, ärgert man sich auch nicht so sehr. Es war auf jeden Fall ein schöner Spaziergang durch die Natur und an einem See gab es zumindest die ersten Schildkröten dieses Urlaubs zu sehen.
Es ist dann später Nachmittag, als wir zum Hotel aufbrechen. Dort checken wir ein und bekommen unsere Zimmerkarten. Dort fallen wir aus allen Wolken. Der einzige Schrank hier ist ein Kommode mit drei Schubfächern, von denen zwei aber fehlen. Nach kurzer Besprechung gehe ich zur Rezeption und schildere unser Problem. Evtl. habe ich nicht die richtigen Worte gefunden, denn zunächst kam nur die Rückmeldung, dass alle Zimmer so wären. Ich zeige das Foto der Kommode und melde da meine Zweifel an. Nun scheint die Dame zu verstehen und walkie-talkiet mit dem Hausmeister.
Daraufhin meint sie, dass der Hausmeister gleich käme und sich das anschaut. Er bietet zunächst an, die Kommode zu tauschen. Aber irgendwie findet er wohl kein Zimmer, wo er eine solche Kommode abzweigen kann. Nach dem Versuch, uns einen Nachttisch als Ersatz hinzustellen, und wir damit auch nicht glücklich sind, kommt nach einer Stunde hin und her der Umzug in ein anderes Zimmer. Dies ist in Ordnung und dient vielleicht als Muster für die Hotelfotos. Hier richten wir uns dann ein.
Petra hat dann noch gemeint, dass die Bewertungen gemischt waren, aber da wir das Hotel schon einmal gebucht hatten und uns nichts negatives im Gedächtnis war, fanden wir die Entscheidung trotzdem gut. Jetzt im Nachhinein würden wir aber hier nicht noch mal nächtigen.
Nach dem ganzen Hin und Her haben wir dann zu Abend gegessen und den selbigen mit Fernsehen und Daddeln ausklingen lassen.