13. Juni 2013

Fazit

Ein paar Tage nach dem Rückflug und dem Eintauchen in den Alltag, versuche ich mal ein kleines persönliches Fazit.

Unser dritter USA-Urlaub war wieder etwas ganz Besonderes. Die Vorbereitung war gar nicht so aufwändig, da wir nicht so viele Hotels buchen brauchten und auch keine Reiseroute ausgearbeitet werden musste. Die Entscheidung, in Las Vegas dauerhaft zu übernachten, hat sich als richtig erwiesen auch wenn ich selbst vorher etwas skeptisch war, ob das so funktioniert.

Der Urlaub war erholsam, auch eine Erfahrung, die ich so nicht erwartet hätte. Dennoch haben wir wieder jede Menge gesehen und erlebt. Wenn ich jetzt so zurück denke, was mir am besten gefallen hat, dann fallen mir drei Dinge ein:
– der Helicopterflug über den Grand Canyon
– die Show „Michael Jackson One“ vom Cirque du Soleil und
– als emotionaler und körperlicher Höhepunkt die Wanderung zu „Angels Landing“ mit Andreas

Ich habe mich gefreut, ein paar Stammtischlern und Stammtischlerinnen beim Nachgehen gemeinsamer Interessen (USA-Reisen) zu begegnen, mit denen ich bisher nur virtuell kommuniziert habe.

Weniger gefallen haben mir die Shoppingaktivitäten. Für das nächste Mal wird sich Petra wohl damit abfinden müssen, dass sie das Auto nimmt, mich irgendwo zum Wandern und Fotografieren ablädt und dann shoppen gehen darf. Auch David Copperfield hat mich enttäuscht. Ich hab ja schon im Tagesbericht geschrieben, dass man vielleicht zu hohe Erwartungen hatte, aber die erste Zaubershow, die wir in Vegas 2010 gesehen haben, war irgendwie besser.

In den nächsten Tagen werde ich dann die Fotos sichten, Panoramen zusammenbasteln und eine Auswahl treffen, die uns helfen soll, den Urlaub Revue passieren zu lassen. Auch das Geotagging muss ich noch machen, sprich den Bildern die passenden Koordinaten zuordnen, damit man viel später immer noch genau weiß, wo welches Bild entstanden ist.