Die üblichen Verdächtigen
Der heutige Tag begann mit Frühstück auf dem Zimmer. Dank des Vortags-Shoppings hatten wir Kornflakes mit Milch und Erdbeeren. Geplant war nichts so recht an diesem Tag. Wir mussten vormittags noch mal einkaufen. Gestern ist mir die Autohalterung vom iPhone gebrochen, so dass ich es nicht mehr in Sichtweite an der Windschutzscheibe platzieren kann. Da ich aber mit dem Teil navigiere ist es nicht sonderlich praktikabel, es den Beifahrern in die Hand zu drücken und die Navigationsanweisungen per stiller Post zu übermitteln. Daher stand ein Besuch bei BestBuy und Fry’s auf dem Plan. Außerdem haben wir auch noch für Andreas eine Verlängerungsschnur gekauft, da auch sein Ladegerät immer aus der Steckdose fällt.
Am Nachmittag sind Andreas und ich auf den Eiffelturm gefahren und haben uns Vegas von oben angeschaut. Petra haben wir in der Zeit am Hotel-Pool „geparkt“. Ich hatte ja schon vor zwei Jahren mit Petra den Turm erklommen, aber Andy kannte es noch nicht. Also sind wir mit einem Coupon aus dem „American Casino Guide“ zu zweit zum Preis von einem billig an die Karten gekommen.
Eiffelturm und „Paris Las Vegas“
Tagsüber ist der Ansturm nicht so groß. Wir waren im Grunde nach etwa 5 Minuten Wartezeit oben. Auch auf der Plattform war es nicht allzu voll. Lediglich auf der Seite zum Bellagio hin war etwas Gedränge, weil grad eine Fontänenshow lief. Ich war bis dahin der Meinung, dass es die Shows nur am Abend gibt und war dementspechend erstaunt. Nach meinen Erfahrungen mit der Fontänenshow am Burj Khalifa, kam mir das Geschehen hier eher mickrig vor. Vielleicht lag es auch einfach nur am Tageslicht…
Da wir so schnell fertig waren, haben wir uns noch ein wenig am Strip herumgetrieben. Ich habe bei der Gelegenheit mal schauen wollen, ob sich nicht noch ein paar nette Fotolocations ergeben. Zum Beispiel sieht das Parkhaus vom Bellagio-Hotel vielversprechend aus, um gute Sicht auf die Fontänen bzw. die Hotels drumrum zu haben. Leider ist dem nicht so. Die Sicht nach unten wird durch Bäume versperrt und die Perspektive für den Blick auf den Strip ist auch gleich Null. Auf dem Rückweg zum Auto haben wir dann noch einen Blick auf die Bellagio-Fontänen geworfen.
Die Fontänen mal seitlich betrachtet
Blick vom Bellagio-Parkhaus
Nach dem Abendessen sind wir noch mal los gezogen und haben Andy die „Fremontstreet Experience“ gezeigt. Wir haben zwei von den Shows gesehen, einmal Bon Jovi und die zweite war „Tribute to Queen“. Beides war durchaus nach meinem Geschmack. Auch sonst hat sich einiges getan in den zwei Jahren. Die Bardamen standen damals noch hinter der Theke und nicht oben drauf und am anderen Ende der Fremontstreet ist in einem stillgelegten Hotel wieder Leben eingekehrt.
Fremontstreet
Bardamen auf, statt hinter der Theke
Das „The Plaza“ am Ende der Freemontstreet
Das Drumherum hat mir dieses Mal nicht so gut gefallen. Irgendwie wird grad alles umgekrempelt. Es gibt ein paar Baustellen mittendrin, die die Optik und das „Erlebnis“ stören. Nach gut anderthalb Stunden sind wir dann wieder zurückgefahren und irgendwann nach 23 Uhr im Bett.
Morgen wollen wir ein altes Fort besuchen und dann soll ein Outlet inspiziert werden. Ob schon gekauft wird, ist fraglich, da Petra sich erst mal preislich orientieren will. Ansonsten lassen wir den weiteren Verlauf des Tages offen.
Achso eines darf ich nicht vergessen. Ich muss morgen den Grand-Canyon-Flug bestätigen, damit es übermorgen auch wirklich in die Luft gehen kann.