Kanonenfutter und Wolkenlücken
Nach einer recht angenehmen Nacht gehen wir im Hotel zum Frühstück. Neben den typischen Muffins, Toast, Bagel und Cornflakes gibt es ein Waffeleisen zur Selbstbedienung. Davon mache ich auch gleich Gebrauch und es gibt frische Waffeln mit Sirup. Ich habe im Voraus nichts geplant (wie auch an den anderen Tagen seit den Disney-Parks) und wir schauen, ob wir strandtaugliches Wetter bekommen. Weder der Blick aus dem Fenster noch auf die Vorschau im Wetterkanal machen uns Hoffnung. Also muss ein Alternativprogramm her.
Wir fahren zum Fort DeSoto Statepark. Es handelt sich hierbei um ein Fort aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Ein paar Besfestigungsanlagen schauen wir uns an und schlendern auch mal über die Pier und beobachten die Leute beim Angeln und die Vogelwelt beim Stiebitzen der Köder. Es kommt zwar immer mal die Sonne raus, aber für den Strand reicht es nicht, wobei ich grade sehe, dass auf allen Bildern blauer Himmel ist, aber das war nicht immer so.
Osprey von hinten…
…und von vorn
Petra zielt…
…und ich werde zum Kanonenfutter
Die lauern auf Angelköder bzw. Fischreste
Doppel-Selfie mit Vogel
Als nächstes entscheiden wir uns für etwas Botanik. In den „Sunken Gardens“ Gibt es ein paar schöne Blumen, Pflanzen und Tiere anzuschauen. Der Eintritt von 10 $ pro Person fanden wir etwas hoch, für das was man geboten bekommt, aber den Coupon für zwei zum Preis von einem haben wir erst später in einem Werbeflyer entdeckt. Übrigens waren wir vorher noch in einem Dauer-Weihnachtsladen und haben uns mal amerikanischen Weihnachtskitsch angeschaut. Ein paar Kleinigkeiten haben wir uns auch gekauft.
Ein ganzer Laden voller Weihnachtswahnsinn
Christmas-Tree verkehrt
Flamingos in den Sunken Gardens
Ein paar Bastelideen gab es gratis dazu
Kumpel am Baum…
…und anderer Kumpel am Boden
Diese Orchidee hat sich ihren Stammplatz gesichert
Es gab auch Stauden in Übergrößen
Auch heute merkt man garnicht, wie die Zeit vergeht und schon ist wieder Abend. Wir fahren ins Hotel, Essen zu abend und schauen noch ein wenig fern (Sie) bzw. arbeiten am Reisebericht (Er).