07. Juli 2016

Sehr schönes „schlechtes Land“

Der heutige Tag beginnt wieder mit dem Frühstück im Hotel. Bei der ersten Inspektion des Frühstücksraums dachten wir noch an das übliche kontinentale Frühstück mit wenig Auswahl und Kunststofftellern. Wir wurden eines Besseren belehrt. Es gab Glas und Porzellan, sowie richtiges Besteck. Eier und Speck, frisches Obst und auch sonst eine größere Auswahl sorgen dafür, dass wir nicht hungrig losziehen müssen.

Unser heutiges Ziel ist der Badlands National Park, der sich im Osten von Rapid City befindet. Ich habe im Vorfeld schon einige Bilder von dort gesehen und bin mir sicher, dass der Park unseren Geschmack treffen wird.

Wir fahren zunächst am Park vorbei nach Osten, um uns dann im Park in Richtung Westen zu bewegen. Gleich nach dem Eingang bekommt man einen Eindruck davon, was uns erwartet. Am „Big Badlands Overlook“ wird man von der Farbigkeit und den Formen der Felsen fast erschlagen.

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Big Badlands Overlook

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Farben und Formen sind wunderschön…

 

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…so, dass man eigentlich keine Worte findet, sie zu beschreiben

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interessanter Blick

Wir hangeln uns von Viewpoint zu Viewpoint und folgen so manchem Trail in die Umgebung.

Anfangs hatten wir schon Sorge, dass das Wetter nicht so freundlich wird, wie wir es erhoffen. Es ist kühl und durch den starken Wind fast schon kalt. Petra zieht sich die lange Hose an und auch ich greife zum Jäckchen.

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Anfangs hat sich meine Reisebegleitung noch warm angezogen.

Aber noch während wir am ersten Viewpoint die Gegend erkunden, werden die Wolkenlücken größer und im Laufe des Tages bekommen wir strahlend blauen Himmel mit am Ende 27°C. Da machen die Outdooraktivitäten doppelt Spaß.

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Ein einzelner Baum erobert sich seinen Platz

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In dieser Pose stehe im Urlaub des öfteren in der Gegend rum, ich meine aber nicht den Schumi-Daumen. Hier entsteht gerade ein360°-Panorama welches ich aber leider nicht mehr zeigen kann. Der Hersteller der Kamera nebst zugehöriger Präsentationslösung ist pleite.

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Am „Yellow Mounds Overlook“ fand ich die Farben besonders schön.

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Derselbe Overlook aber eine andere Position

Vorgestern hatten wir uns schon die Steaks gekauft und eingelegt. Gut ausgestattet mit Grillkohle, Anzünder und Streichhölzern sollte einem BBQ zum Mittag nichts im Wege stehen. Leider haben wir die Rechnung ohne die Parkverwaltung gemacht. Im Park ist kein Feuer erlaubt und es gibt an den Picknickstellen auch keine Grills. So blieb uns nichts anderes übrig, als uns „Schnittchen“ zu machen.

Auf dem Weg aus dem Park hatten wir dann noch reichlich Wildlife in der Nähe. Zunächst waren da Präriehunde, die sehr nah an der Straße völlig unbeeindruckt ihrem Tagesgeschäft nachgingen. Dann sahen wir in der Ferne eine Gruppe Pronghorn-Antilopen und als krönenden Abschluss spazierte dann noch ein Büffel 10 Meter neben der Straße entlang.

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Präriehund auf der Wiese…

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…und später noch ganz nah.

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Eine Gruppe Pronghorns

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Und unser erstes Bison auf dieser Reise

Am späten Nachmittag waren wir dann wieder zurück im Hotel. Wir sind dann noch mal Lebensmittel einkaufen gefahren und haben bei Denny’s zu Abend gegessen. Petra möchte wenigstens einmal im Urlaub ihren „Super Bird“ essen, ein Sandwich mit reichlich Geflügel drin.

Am Abend hab ich dann über den Vortag Bericht geschrieben und hochgeladen und dann hat auch das Bettchen schon nach mir gerufen.

Morgen geht es dann nach Westen. Zunächst bis Buffalo WY und am nächsten Tag nach Cody, an den Rand des Yellowstone National Park.

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