Relaxen
Der heutige Tag soll nun endgültig Strandtag werden. Früh geht es wieder mit dem Shutlleservice des Hotels an die Küste. Allerdings setzt er uns an einem öffentlichen Strandabschnitt ohne allzu viel „Infrastruktur“ ab. Wir hatten im Vorfeld von verschiedenen Beach-Parks gelesen und den Jumeirah Beach Park als Badeort auserkoren.
Wie so oft, bringt uns ein Taxi an den gewünschten Ort. Allerdings ist es wieder erstaunlich, welche Distanzen zu überwinden sind. Im ersten Moment dachte ich, der Fahrer hätte das Ziel nicht verstanden, denn er fuhr in die falsche Richtung. Es stellte sich dann raus, dass allein das Wenden, um in die richtige Richtung zu kommen einiges an Aufwand erfordert.
Letztendlich sind wir dort angekommen, wo wir hin wollten. Die Schlange sah schlimmer aus, sie war und drinnen hat sich dann der Andrang etwas verteilt. Dennoch hat man ziemlich nah beieinander gelegen, aber das kennt man auch von anderen Stränden. Der Eintritt kostet 5 Dh pro Person und wer mit dem Auto dort ankommt zahlt 20 Dh.
Schlange am Kassenhäuschen
Wir hatten uns vom Hotel-Pool eine Badehandtuch mitgenommen und eine kleine Decke zum drauflegen. Beides war unnötig, das es am Starnd gegen geringe Gebühr, Handtücher, Liegen und Schirme gab. Pro Handtuch wurden 5 Dh und 30 Dh Pfand und für die Liege bzw. Sonnenschirm je 10 Dh fällig. Die Location war sehr geut gepflegt. Alles war sauber, mal von ein paar Zigarettenkippen im Sand abgesehen. Es gab Umkleideräume und Süßwasserduschen, Toiletten mit „Schüssel“ und auch hier war alles recht sauber.
Das Wetter war herrlich, wir haben gefaulenzt und gebadet und sind am späten Nachmittag wieder aufgebrochen. Ich hatte den Foroapparat im Hotel gelassen, deshalb gibt es nur ein paar Handybilder.
Blick auf den Strand
Die Skyline vom Strand aus
Auf dem Rückweg sind wir dann mal Bus gefahren. Auch hier gilt unsere NOL-Card, die wir uns am Anfang zugelegt hatten. Zwischenzeitlich haben wir das Guthaben auch noch mehrmals aufgeladen. Bei der Wahl des Busses hatten wir kein glückliches Händchen. Petra hatte auf die Anzeige der Station vorn am Bus geschaut und meinte, dass die Richtung stimmt. Ich hätte ja in aller Ruhe den Linienplan im zum Kühlschrank umfunktionierten Buswartehäuschen studiert, aber die Gattin drängelte ein wenig. So kam es, dass wir eine ganze Weile wieder entgegen der Zielrichtung gefahren sind. Dafür haben wir aber noch mal einen Blick auf die Hotels „Burj al Arab“, „Jumeirah Beach“ und „Madinat“ werfen können.
Als Abschluss sollte es noch einmal in den Gewürz-Souq gehen, um noch etwas Tee zu kaufen. Nach diesem Einkauf zog es uns dann aber wieder ins Hotel. Wir hatten schon von Weitem das Bett rufen hören und morgen wird es mit Sicherheit ein sehr langer Tag, denn wir haben für 21 Uhr Karten für die Aussichtsplattform „At the Top“ auf dem Burj Khalifa gekauft.