Auf zur letzten Station
Wir haben gut geschlafen. Das Hotel lag etwas abseits und sehr ruhig. Frühstück gab’s bis 9, aber wir wollen eh nicht so viel Zeit vertrödeln. Der Frühstücksraum ist wieder sehr übersichtlich. Eine Erkenntnis, die mich immer wieder erstaunt, besteht darin, dass man drei Tische mit je 4 Stühlen für eine max. dreistellige Gästezahl als ausreichend betrachtet. Das war in fast allen Hotels, die wir mit Frühstück gebucht hatten, so.
In diesem Hotel sticht das Frühstück aber hervor. Auf Wunsch werden einem frische Waffeln zubereitet, es gibt Ei und andere warme Speisen, die mir zum Frühstück aber gar nicht wichtig sind. Und das überhaupt allererste Mal in den USA gibt es frischen Obstsalat. Auch der ganze Rest ist sehr ansprechend, so dass das Best Werstern Gardens in 29 Palms von mir den Breakfast-Oscar bekommt.
So eine Rückfahrkamera ist ganz nützlich, damit man keine kleinen Kinder überfährt, die hinter dem Auto spielen
Nachdem alles wieder im Mietwägelchen verstaut ist, fahren wir wieder in den Nationalpark und biegen an der einen oder anderen Stelle ab, um ein paar Fotos zu machen und um uns an der tollen Kulisse zu erfreuen.
Joshua Tree und Nationalpark auf ein und demselben Bild
im Landeanflug (oder war’s beim Starten
Kaktus in voller Blüte
Zaungast beim Picknick
Irgendwann haben wir aber genug und wir brechen in Richtung Las Vegas auf. Wir fahren, wie voriges Jahr auch, durch die Mojave-Wüste und staunen über die dort größer und schöner wachsenden Joshua-Trees. Hier hat Petra auch mal wieder das Steuer übernommen und ich komme so auch mal zum Gucken und Staunen.
Roy’s Cafe in Amboy
noch mal ein kleines Stück auf der Route 66
Ich kann dann auch mal die Füße hoch legen
Es ist schon dunkel, als wir in unserem letzten Hotel der Reise einchecken. Die Idee, mal schnell noch auf den Strip zu tigern wird allgemein verworfen. Wir sind ziemlich k.o. und es weht ein kalter Wind in Vegas. So verspeisen wir ein paar Restbestände aus der Kühlbox, videofonieren noch kurz mit der Heimat und ich tippe noch ein paar Zeilen im Bewusstsein, dass ich mit den Tagesberichten deutlich hinterher hänge.
Selbstgemachtes Abendbrot mit richtigem Geschirr und Wein aus Gläsern
Morgen soll es dann ein letztes Mal ins Outlet gehen, dann ein bissel bummeln und am Abend geht es zu Penn & Teller, einer Show mit Zauberei.